Werdende Mütter müssen ihre Ernährung im Auge behalten

Von Cornelia Scherpe
19. Dezember 2011

Die Aufnahme von Nahrung ist lebensnotwendig für uns alle. Den Energiebedarf des Tages decken, die Kraft für das Immunsystem sammeln - dies müssen wir alles jeden Tag aufs neue aus dem beziehen, was wir essen. Die Ernährung ist daher so wichtig für das gesunde Leben und eine fehlerhafte Ernährung kann die Gesundheit gefährden.

Besonders in der Schwangerschaft gilt dieser Leitsatz mehr denn je. Eine werdende Mutter muss durch ihre Ernährung auch das Kind versorgen und gibt über die Nabelschnur einen Teil ihrer aufgenommenen Nährstoffe weiter.

Die Ernährungswissenschaftler raten Schwangeren besonders zu dem Fünf-Pro-Tag-Prinzip. Dies bedeutet nichts anders, als dass die Frauen im günstigsten Fall fünf Mal am Tag Obst oder Gemüse zu sich nehmen. Die aufgenommenen Vitamine sollen das Immunsystem besonders verstärken, das erhält die Gesundheit während der Schwangerschaft.

Da eine Schwangerschaft für den mütterlichen Körper durch alle Veränderungen sehr anstrengend ist, muss das Immunsystem so aktiv wie möglich sein. Als Energielieferant sollte auf Fleisch zurückgegriffen werden. Schwangere essen am Besten mindestens an zwei Tagen in der Woche Fleisch und zwei Mal Fisch. Aus dem Fisch können essentielle Omega 3-Säuren gewonnen werden und Jod für die Schilddrüse.

Für die Gesundheit ist das Trinken von Milch und das Essen von Milchprodukten ebenfalls zu empfehlen. Hier muss allerdings beachtet werden, dass Milch immer hoch erhitzt sein sollte. Sonst besteht das Risiko auf Keime, die über die Nabelschnur auch der Gesundheit des Babys schaden können.