Kinder, die im Sommer geboren werden, leiden weniger an Allergien

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
21. Oktober 2010

Wie eine neue Studie aus Finnland feststellte, wirkt sich der Zeitpunkt einer Schwangerschaft auf die spätere Allergie-Empfindlichkeit der Kinder aus. So reagieren Kinder, die in den Herbstmonaten Geburtstag haben, häufiger allergisch als die Kinder, die im Sommer geboren wurden.

Man begründet dies damit, dass die Babys im Mutterleib in den ersten drei Monaten einer Schwangerschaft verstärkt den Allergie-Reizen ausgesetzt sind, so also im April und Mai durch erhöhten Pollenflug von Erle und Birke. Da aber in den Wintermonaten eine Pollenbelastung kaum, beziehungsweise nicht vorhanden ist, so reagieren die Kinder, die in den Sommermonaten geboren werden, auch weniger allergisch, und so können Allergene, wie die Forscher glauben, auch die Entwicklung des Immunsystems der Babys beeinflussen.