Risikogeburten können mittels Puppen geübt werden

Von Jessica Sperling
26. Juni 2009

Mediziner und Hebammen haben in der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Ludwig-Maximillians-Universität (LMU) in München nun die Möglichkeit Risikosituationen bei Geburten zu trainieren. Dies ist durch ferngesteuerte Simulationspuppen möglich, welche in der Lage sind Notfallkaiserschnitte, Blutungen oder Schulterdystokien nachzuahmen.

Während einer solchen Simulation wird das Geschehen auf Kamera aufgezeichnet, sodass eine darauf folgende Fehleranalyse besprochen werden kann. Erschaffen wurde dieses Projekt von der Klinik für Anästhesiologie der LMU und dem Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement.