Ein spezieller Sensor kann den plötzlichen Kindstod vermeiden

Um plötzlichen Kindstod zu vermeiden, soll elektronischer Biosensor Atmung des Babys überwachen

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
14. März 2011

Über den plötzlichen Kindstod, bei dem ein Säugling zumeist während des Schlafens unerwartet stirbt, gibt es viele Diskussionen über mögliche Ursachen und Faktoren. Mit einer Reihe von Möglichkeiten versuchen Eltern, ihr Kind beim Schlafen zu überwachen, um dem tragischen Unglück entgegen zu wirken.

Neben der gerne dafür verwendeten Sensormatte, welche unter die Matratze gelegt wird und die Bewegungen des Babys überwacht, benutzen nun immer mehr Eltern einen neu entwickelten elektronischen Biosensor, der als Form eines Clips am Windelbund befestigt wird und über Hautkontakt am Bauch die Atmung des Säuglings aufzeigt.

Sensor weckt Baby oder leitet Alarm an die Eltern

Sollte das Baby aufhören zu atmen, geht nach wenigen Sekunden ein Alarm los. Das Besondere an diesem Sensor ist, dass er zunächst das Baby sanft weckt, sollte es sich um einen kurzen Atemaussetzer, wie bei der Schlafapnoe, handeln. Dies geschieht über einen Vibrationsmechanismus.

Der Sensor besteht aus hypoallergenen Materialien und auch die Erzeugung von Elektrosmog ist ausgeschlossen. Zudem ist dieser Überwachungsmechanismus mit jedem Babyphon kombinierbar.