In Zukunft bessere Chancen bei der künstlichen Befruchtung?

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
14. März 2008

Seit dem von Wissenschaftlern der Uni Bonn konstruierten Verfahrens kann die Chance auf einen Erfolg bei einer künstlichen Befruchtung erhöht werden.

Dazu werden Eizellen entnommen, die zunächst je mit einem Spermium befruchtet werden. Diese reifen dann für 26 Stunden, bis ein Zellkern entstehen konnte. Zwei dieser befruchteten Eizellen werden dann in die Gebärmutter eingesetzt, damit die Wahrscheinlichkeit einer riskanten Mehrlingsschwangerschaft reduziert wird. Zuvor wurden zufällig ausgewählte Eizellen für diese Prozedur verwendet.

Die neuste Erkenntnis der Wissenschaftler jedoch ist es, dass einige Eizellen bei Betrachtung unter dem Polarisationsmikroskop einen Ring in einem leuchtenden Orange-Rot aufweisen. Dies ist ein Indiz für besonders gute Qualität der Eizellen, weshalb bevorzugt diese eingesetzt werden.