Der US-Präsident lässt seine Geburtsurkunde auf Kaffeetassen drucken

Von Frank Hertel
20. Mai 2011

Der US-Präsident Barack Obama befindet sich schon wieder im Wahlkampf. Er möchte eine zweite Amtszeit erreichen. Seine Wahlkampfmanagerin Julianna Smoot hat sich daher darüber Gedanken gemacht, wie sie die vom politischen Gegner lancierten Zweifel an Obamas US-amerikanischer Herkunft zerstreuen könne.

Jetzt gibt es auf Obamas Internetseite für 15 US-Dollar Wahlkampfspenden Tassen und T-Shirts, die den Aufdruck "Made in the USA" tragen. Außerdem ist auf ihnen die Geburtsurkunde Obamas im Faksimile zu sehen. Darauf steht schwarz auf weiß, dass Obama am 4. August 1961 um 19 Uhr 24 in einem Krankenhaus des US-Bundesstaates Hawaii das Licht der Welt erblickt hat.

Die Gegner Obamas wird das wohl nicht von ihren gespielten Überzeugungen abbringen, aber so könne man wenigstens ein bisschen Humor in die Sache bringen, sagte Smoot. Die vielen deutschen Fans Obamas können sich diese Tassen und Shirts aber nicht "kaufen", weil Wahlkampfspenden aus dem Ausland diesmal untersagt sind.