Syndaktylie - Ästhetische Fußchirurgie hilft bei "Schwimmhäuten" zwischen den Zehen

Vor der Durchführung der Syndaktylie sind ausführliche Gespräche und Untersuchungen notwendig

Von Viola Reinhardt
28. November 2009

Die Syndaktylie bezeichnet medizinisch eine Fehlbildung der Zehen oder der Finger, die allgemein in der leichten Variante auch als Schwimmhäute bezeichnet werden. Hierbei sind die Zehen oder auch Finger an der Haut oder an den Knochen eng verbunden, was entfernt an den Zustand von Siamesischen Zwillingen der Verwachsung erinnert.

In den USA werden hier bereits seit längerer Zeit diese Fehlbildungen von den Betroffenen nicht unter ein Tabu gestellt, sondern mittels der ästhetischen Fußchirurgie zur Korrektur gebracht. Entstehen kann solch eine Anomalie durch embryonale Fehlentwicklungen oder auch durch eine Verletzung, wobei letztere Ursache als sekundäre Form bezeichnet wird.

Nicht jede Form ist vollständig zu beheben

Während das Vorhandensein der Syndaktylie an den Füßen zumeist in den Bereich der ästhetischen Korrekturen fällt, da nur selten starke Beeinträchtigungen auftreten, erweist sich die Syndaktylie an den Händen durchaus als erschwerend im Alltag. Stellt sich die Problematik an den Zehen, können mit schonenden chirurgischen Methoden die Zehen sauber getrennt werden, außer es sei denn, dass die Zehen knöchern miteinander verbunden sind, was im Ergebnis nicht ganz optimal ermöglicht werden kann.

Doch um hier einen Erfolg in Sachen Fußästhetik erzielen zu können, bedarf es eingehender Gespräche und Untersuchungen mit einem erfahrenen ästhetischen Chirurgen. Neben der Korrektur einer vorhandenen Syndaktylie, lassen sich zudem mit der ästhetischen Fußchirurgie auch Überbeine oder Dornwarzen entfernen, Fesseln durch Fettabsaugung verschlanken, Schweißfüße mit Botulinumtoxin behandeln oder auch unschöne Narben durch vorangegangene Operationen oder Unfälle korrigieren.