Zuccini schmeckt lecker - solange sie frisch und ohne Dellen ist

Von Ingrid Neufeld
12. Juli 2013

Zuccini ist bei vielen Menschen ein beliebtes Gemüse, insbesondere wenn es draußen heiß ist. Da es jedoch zu den Kürbisgewächsen gehört, kann die Pflanze den Giftstoff Cucurbitacin beinhalten.

In der Regel sind es zwar Zierkürbisse, die diesen Stoff bergen und sollten bei essbaren Arten durch die Züchtung gar nicht vorkommen, doch eigene Züchtungen, die möglicherweise in der Nähe von Zierkürbissen gesät wurden, können sich durch die Befruchtung mit Zierkürbissen kreuzen. Dann haben auch die essbaren Varianten den giftigen Stoff. Kennzeichen ist der bittere Geschmack.

Dadurch kann es zu Magenschleimhautreizungen führen. Auch Übelkeit, Unwohlsein und Durchfall können auftreten. Eine tödliche Komplikation ist eher auszuschließen.

Durch den Geschmacks- und Geruchstest kann man die Zuccini vor der Zubereitung testen. Eine gute Zuccini schmeckt leicht süßlich bis neutral. Wenn die Schale unbeschädigt, glatt und glänzend ist, besteht meist keine Gefahr. Zuccini mit Dellen sollte man meiden.

Zur Lagerung kann man die Zuccini in ein trockenes Tuch oder in Pergamentpapier wickeln. Sie halten sich im Kühlschrank gut eine Woche lang. Allerdings sollte die Lagerung neben Bananen, Äpfeln oder Tomaten vermieden werden, da eine solche Lagerung den Alterungsprozess der Zuccini begünstigt.