Wie hoch ist die Gefahr, in Deutschland noch verstrahlte Pilze zu bekommen?

Tschernobyl ist ja schon 25 Jahre her. Damals sollte man ja aus bestimmten Gebieten keine Pilz beziehen. Wie sieht das denn heute aus? Kann man jetzt wieder unbedenklich Pilze kaufen? Was meint ihr? Danke für euere Beiträge. Gruß, Grommit

Antworten (3)

Kranke, alte, Kinder und Schwangere sollten prinzipiell keine Waldfrüchte essen. Die Strahlung ist noch aktiv und 25 Jahre sind keine Zeit. Leider rennt niemand mehr in den Wäldern rum, um das zu kontrollieren. Das sollte man vielleicht selbst mal mit einem Geigerzähler tun.

Tschernobyl

Die Strahlung traf ja bis nach Deutschland. Man sollte doch noch in den Waldgebieten in Bayern, Sachsen un dim Vogtland vorsichtig beim Verzerh von Pilzen sein.

Gerade Kinder und Schwangere sollten komplett darauf verzichten. Die radioaktive Strahlung ist in 25 Jahren nicht abgebaut.

Moderator
@grommit

Sehr hoch. Sofern sie aus Bayern und Hessen stammen sonst nicht. Die meisten Pilze kommen immer noch aus Polen, Tschechien usw. diese Gegenden wurden auch belastet. Warum glaubst du sind in Bayern immer noch Jäger mit dem Geigerzähler unterwegs? Wildschweine sind teilweise immer noch so belastet, dass sie als Sondermüll entsorgt werden müssen. Das liegt daran, weil sie ständig den Waldboden durchforsten, auf der Suche nach Pilzen und anderem Getier. Die Cäsiumbelastung im Waldboden ist nachwievor viel höher als jedes Gemüse auf Fukushima. Der Unterschied, kaum einer weiß davon.

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