Spargel und wie er am besten frisch bleibt

Vom Bauern oder vom Markt ist Spargel am frischesten - das können Sie tun, damit er das auch bleibt

Von Viola Reinhardt
22. Mai 2009

Noch bis Mitte Juni ist die Spargelzeit im Gange und bereichert aus vielfältigen Richtungen den häuslichen Speiseplan. Doch von grün, weiß-violett oder auch nur in weiß, der Spargel sollte bis zum Kochen gut gelagert sein, um seine Frische zu behalten.

Am besten schmeckt der Spargel selbstverständlich am Tag der Ernte, doch nicht immer kann oder möchte man ihn dann auch gleich auf den Teller bringen. Damit er jedoch frisch bleibt, empfiehlt es sich, den Spargel in ein feuchtes Küchentuch einzuschlagen und im Gemüsefach zu lagern. Ungeschält kann man die weißen Stangen dann bis zu drei Tagen aufbewahren.

Das Edelgemüse lässt sich zudem hervorragend einfrieren, wobei man den Spargel dann zunächst schälen muss, allerdings nicht blanchieren. Eingefroren hält das Gemüse dann bis zu acht Monate ohne Qualitätsverlust. Möchte man den gefroren Spargel verarbeiten, sollte man ihn direkt in das Kochwasser geben und nicht zuvor auftauen.

Übrigens sollte man Spargel entweder auf dem Markt oder beim Spargelbauer kaufen, da man hier wirklich frische Ware erhält. Diese Frische lässt sich zudem sehr gut selbst überprüfen, denn frischer Spargel glänzt, ist fest und riecht angenehm an der Schnittstelle. Zu guter Letzt: Reibt man die Spargelstangen aneinander, dann quietschen sie.