Sojamilchprodukte können auch starke gesundheitliche Nebenwirkungen verursachen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
4. Februar 2014

Viele Menschen setzen bei ihrer Ernährung anstelle der normalen Milchprodukte mehr auf die pflanzlichen Produkte aus der Sojabohne, beispielsweise Sojamilch.

Aber auch hierbei reagieren manche Menschen mit starken Nebenwirkungen, wie Hautreaktion, Nesselfieber oder Gesichtsschwellungen. In wenigen Fällen wurde auch sogar ein lebensbedrohlicher anaphylaktischer Schock registriert. Man schätzt, dass in Deutschland etwa fünf Prozent der Bürger von einer solchen allergischen Reaktion betroffen sind, so dass die Zahl der Betroffenen höher ist als diejenigen, die unter einer Kuhmilchallergie leiden.

Wie das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) auch eindringlich warnt, sollten Säuglinge und Kleinkinder auf keinen Fall irgendwelche Sojaprodukte erhalten, weil sich dies einmal auf das Immunsystem, die Schilddrüse sowie auch auf die Entwicklung der Geschlechtsorgane negativ auswirken kann.

In den Sojaprodukten ist viel Eiweiß vorhanden, so dass diese Produkte besonders bei Veganern geschätzt sind. Zudem werden auch die Sojagetränke mit Calcium angereichert, so dass der menschliche Körper mit diesen Mineralstoff versorgt wird, der auch in der Kuhmilch enthalten ist.