Eine vielschichtige Wurzelknolle - die Rote Bete

Von Karin Sebelin
19. Dezember 2011

Dass Rote Bete die Blutbildung fördert, ist hinlänglich bekannt. Heutzutage gibt es auch nur noch süß-saftige und wohlschmeckende Sorten. Doch das Gemüse enthält Nitrat und sollte deshalb nur ab und zu verzehrt werden.

Die Rote Bete besitzt eine Wurzelknolle, die braunrotschalig ist und tiefrotes Fruchtfleisch enthält - die Blätter daran sind rötlich oder sattgrün. Rote Bete enthält Betain und dieses wirkt entzündungshemmend, antikanzerogen und antioxidativ. Nach dem Verzehr von Roter Bete kann allerdings der Urin und der Stuhl rötlich werden.

Beim Kauf von Rote Bete sollte man auf feste und unbeschädigte Knollen zurückgreifen, die fleckenlos sind. Rote Bete ist immer dunkel und kühl zu lagern. Dreht man die Blätter ab statt sie abzuschneiden, bluten die Rote Bete-Knollen auch während des Kochvorgangs nicht aus. Man sollte die Bete in ungesalzenem Wasser kochen, um einen Farbverlust zu vermeiden. Die Knolle lässt sich gut zu Suppen, Salaten oder Beilagen verarbeiten. Auch den Saft kann man nutzen: Er eignet sich gut zum Färben von Lebensmitteln.