Die Pflaume - Das rundherum gesunde Gesamtpaket

Von Petra Schlagenhauf
27. August 2013

Pflaumen sind schnelle Energielieferanten, die auch noch gut schmecken. Nicht nur pur werden sie gerne gegessen, auch als Beilage zu Fleischgerichten oder aber als Kuchen sind sie ein echter Genuss.

Wie viele andere Früchte bestehen auch Pflaumen zu großen Teilen aus Wasser. Doch auch Spurenelemente wie Kalium, Magnesium, Zink, Eisen und Kalzium sind enthalten. Mit Vitamin C, E und Provitamin A bildet die Pflaume ein sehr gesundes Gesamtpaket, welches auch eine verdauungsfördernde Wirkung bietet. Durch den hohen Anteil Fruchtzucker können Pflaumen schnell und effektiv Energie liefern.

Wie schon viele andere Fruchtsorten zuvor ist auch die Pflaume den Römern zu verdanken. Denn diese verbreiteten das Obst um 100 vor Christus. Die in Deutschland vorhandene Kulturpflaume lässt sich auf eine Kreuzung aus Kirschpflaume und Schlehe zurückführen. Dabei wird das Wort Pflaume auch gerne als Sammelbegriff für verschiedene Sorten Steinobst verwendet.

Diese unterscheiden sich vor allem in Größe, Geschmack und Farbe. Rein botanisch sind dies jedoch eher Unterarten der klassischen Pflaume. Meistens kann diese an einer rundlichen bis ovalen Form erkannt werden. Das Fruchtfleisch ist eher grünlich bis Goldgelb und sehr aromatisch. Bei dem Kauf sollten eher feste und frische Früchte gewählt werden, denn überreife Pflaumen haben meistens Untermieter.

Pflaumen werden kühl und dunkel aufbewahrt, dann können sie sich bis zu vier Tage halten. Eine Pflaume wird außerdem erst vor dem Genuss gewaschen, da sonst die Schutzschicht zerstört werden würde. In Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz gibt es das Steinobst von Juli bis Oktober frisch vom regionalen Erzeuger.