Edelpflaume

Die Edel-Pflaume kann sowohl gelb als auch rötlich-grün aussehen. Sie schmeckt leicht süß mit einer angenehmen Säure und kann gut für Obstkuchen oder auch für Marmelade verwendet werden.

Von Claudia Haut

Die Edel-Pflaume ist eine Pflaumenart; bekannter Vertreter ist die Reneklode. Im Süden Deutschlands wird diese Pflaumensorte auch "Ringlo" genannt.

Schon im Jahr 1800 wurde die Edel-Pflaume in Frankreich entdeckt. Sie wächst heute in Mittel- und Südeuropa sowie auch in Asien. Ihren Namen hat diese Pflaumenart von der französischen Königin, die zur Zeit der Entdeckung der Edel-Pflaume regierte.

Edel-Pflaumen wachsen an Bäumen, die etwas kleiner als normale Pflaumenbäume sind. Die Früchte sind grün, teilweise haben sie sogar eine rote Backe an der Sonnenseite.

Das Fruchtfleisch der Edel-Pflaumen ist heller als von anderen Pflaumensorten. Während man den Kern bei anderen Pflaumensorten gut entfernen kann, ist dies bei der Edel-Pflaume nicht so einfach, weil er fest im Fruchtfleisch sitzt.

Lagerung und Verwendung

Edel-Pflaumen sind keine Pflaumensorte, die man lange Zeit lagern sollte. Nach der Ernte sollten sie möglichst rasch verarbeitet oder pur gegessen werden. Auch im Kühlschrank halten sie sich nur wenige Tage lang frisch.

Geschmacklich können Edel-Pflaumen als leicht süß mit einer schönen Säure beschrieben werden. Man kann sie