Wissenswertes rund um die Orange

Von Heidi Albrecht
30. Dezember 2013

Orangen sind reich an Vitamin C. Bereits zwei Früchte am Tag genügen, um nahezu den Tagesbedarf eines Erwachsenen zu decken. Doch nicht nur das Vitamin C ist für den Körper von Bedeutung. Auch verschiedene B-Vitamine und Mineralien, wie Eisen, Kalium und Magnesium stecken in der orangen Frucht.

Ursprung in Indien und China

Die eigentliche Heimat der Frucht befindet sich in Nordostindien und Südwestchina. Der Name Apfelsine geht ursprünglich auf "Apfel aus China" zurück. Man vermutet eine Kreuzung zwischen Mandarinen und Pampelmusen hinter der Orange. Die Portugiesen brachten die Apfelsinen erstmals im 15. Jahrhundert nach Europa. Heute sind nahezu alle tropischen und subtropischen Regionen als Anbaugebiet geeignet. Die größten Orangenplantagen gibt es im übrigen in Brasilien und den USA. Aber auch in China, Indien und Spanien werden Orangen angebaut.

Wachstum und Ernte

Ein Orangenbaum wird bis zu 10 Meter hoch und ist ein immergrünes Gewächs. Bereits kurz über dem Boden setzt die Verzweigung der Äste ein und ein einzelner Baum kann bis zu 200 kg Früchte im Jahr liefern. Sind die Orangen reif, müssen diese nicht sofort geerntet werden. Sie können noch einige Monate am Baum verweilen, ohne an Qualität zu verlieren. Unreif sollten Orangen jedoch nicht geerntet werden, denn sie reifen nicht nach.

Besonders im Winter gefragt

Die Apfelsine wird besonders gern in den Wintermonaten verspeist, wenn es hierzulande kaum frisches Obst gibt. Die Orangen kommen dann meist aus Spanien, wo die Erntezeit im November beginnt. Ist die Schale unversehrt, kann die Orange problemlos lange gelagert werden. Temperaturen um sieben Grad sind ideal.

Sehr vielseitige Frucht

Orangen können sehr vielfältig in der Küche eingesetzt werden. Als gesunder Snack pur und einfach nur geschält, aber auch als frisch gepresster Saft sind die Apfelsinen ein Genuss. In Desserts und Obstsalaten sind sie ebenso zu finden wie auf Torten oder in Likören.