Viel Interessantes rund um die Pomelo

Von Heidi Albrecht
17. Dezember 2013

Besonders in der kalten Jahreszeit sind Früchte mit einem hohen Vitamin C Anteil gefragt. Eine solche Frucht ist beispielsweise die Pomelo. Sie ähnelt der Grapefruit und das nicht nur in ihrem bitteren Geschmack, sondern auch in der Möglichkeit, die Wirkung von bestimmten Medikamenten zu verändern. Die Pomelo steckt voller Vitamin C, welches nicht nur wichtig für die Stärkung der Abwehrkräfte ist, sondern auch für die Bildung von Bindegewebe.

Bei der Pomelo handelt es sich um eine noch recht junge Frucht. Erst in den 1970er wurde sie in Israel erstmalig gezüchtet. Weitere zehn Jahre dauerte es, ehe sie den Weg nach Deutschland fand. Heute wird sie vorrangig in Südafrika, China, Israel und Südostasien angebaut.

Die Pomelo ist die größte Zitrusfrucht, welche an Bäumen mit einer Höhe zwischen fünf und 15 Meter wachsen. Die Früchte können eine Größe von bis zu 25 Zentimeter erlangen und erreichen ein Gewicht von zwei Kilo. Im Handel liegen die großen Zitrusfrüchte meist eingeschweißt oder in ein Netz verpackt.

Der Geschmack ist leicht süß-säuerlich und hat eine feine, bittere Note. Zwischen Oktober und April liegt die Haupterntezeit in Israel. Da es im Winter hierzulande keine große Auswahl an frischem Obst gibt, hat sich die Pomelo zu einer beliebten Winterfrucht entwickelt. In Südafrika werden dieses Früchte in der Zeit zwischen Juli und September geerntet. Daher erhält man die Pomelo auch in den Sommermonaten.

Bis zu zwei Wochen können sie bei Zimmertemperatur gelagert werden. Wie bei allen andern Zitrusfrüchten auch, ist ein kühler, aber nicht kalter Raum ideal. Pomelos werden roh verzehrt und stellen eine gute Alternative zu Orangen und Mandarinen dar. Aber auch in Obstsalaten oder als frisch gepressten Saft machen diese großen Zitrusfrüchte eine gute Figur.