Quitte: In ihr steckt mehr, als die meisten denken

Von Heidi Albrecht
27. November 2013

Quitten galten bereits im Mittelalter als gesund und selbst bei Hippokrates waren die gelben Früchte hoch angesehen.

Die Einsatzgebiete der Quitte

Denn bereits im Altertum wusste man, dass diese Früchte bei Verdauungsbeschwerden und Hautentzündungen heilsame Wirkungen hervorriefen. Auch als Heilmittel bei Erkältungen kamen die Quitten zum Einsatz.

Roh sollte man sie allerdings nicht verzehren, auch wenn ihr herrlicher Duft etwas anderes verspricht, so schmecken sie dann doch eher bitter und hart. Allerdings lassen sich Quitten sehr gut zu Gele, Kompott oder Mus verarbeiten. Dann wird daraus ein wahrer Gaumenschmaus.

Herkunft und Inhaltsstoffe der Quitte

Die Quitte zählt, wie auch Äpfel und Birnen zu den Rosengewächsen. Ihre Ursprünge liegen angeblich in Mittelasien. Denn bereits vor 6.000 Jahren kultivierten die Babylonier die gelbe Frucht.

Noch immer finden sich in den Regionen um den Iran und den Kaukasus die meisten Sorten der Quitten.

Die Quitte ist eine wahre Vitaminbombe. In ihr steckt zumindest mehr Vitamin C als in einem Apfel. Darüber hinaus enthält das Obst viel Eisen, Kupfer, Zink, Mangan, Natrium und Folsäure. Der hohe Gehalt an Kalium ist besonders für Menschen von Vorteil, die an Schwäche und Müdigkeit leiden.