Die Kaki peppt nicht nur den Obstsalat auf

Von Heidi Albrecht
21. Januar 2014

Sich gesund zu ernähren, heißt auch Abwechslung auf dem Speiseplan zu haben. Besonders beliebt sind frische Obstsalate. Diese lassen sich mit der Kaki Frucht besonders lecker aufpeppen. Die Kaki ist reich an Vitamin A und Vitamin C. Sie hat einen sehr hohen Anteil an Beta-Carotin und ist reich an Glukose. Das versorgt den Körper rasch mit neuer Energie.

Kakis aus China, Brasilien, Israel und Südeuropa

Die Heimat dieser Frucht befindet sich in Asien. In China hat man die Früchte vom Kakibaum schon vor über 2.000 Jahren geerntet. Nach und nach eroberte die Kaki den Rest der Welt. Heute befinden sich unter anderem in Brasilien, Israel und Südeuropa die Hauptanbaugebiete.

Der Kakibaum wird bis zehn Meter hoch und im Herbst sind die Früchte reif zur Ernte. Äußerlich sehen die Kakis aus, wie gelbe Tomaten. Man sollte sie allerdings nicht mit der Sharonfrucht verwechseln. Denn diese ist eine Sonderzüchtung aus Israel.

Tipps für den Kauf und die Aufbewarung von Kakis

Kakis sollten beim Kauf keine Druckstellen haben. Sie sind im Gegensatz zur Sharonfrucht das gesamte Jahr über erhältlich. Sind die Früchte noch sehr hart, reifen sie meist binnen zwei bis drei Tage bei Raumtemperatur nach. Im Kühlschrank können die Früchte bis zu drei Wochen gelagert werden.

Die Frucht kann mit aber auch ohne Schale verzehrt werden. Viele schneiden oben einfach eine Scheibe ab und löffeln die Kaki genüsslich aus. Geschmacklich erinnert die Frucht an Birnen und Aprikosen. In Obstsalaten aber auch in Desserts und Cremes macht die Kaki eine besonders gute Figur.