Mandeln gegen Bauchfett - der gesunde Snack reduziert Taillenumfang und Cholesterin

Neben gesunden Fetten halten die kleinen Kraftpakete für Figurbewusste viel Proteine und Vitamin E bereit

Von Dörte Rösler
23. Januar 2015

Der Verzehr von Mandeln senkt den Cholesterinspiegel und reduziert das Bauchfett. Zu diesem Ergebnis komme eine neue Studie, die jetzt im anerkannten "Journal of the American Herat Association" veröffentlicht wurde.

Dass Mandeln und Pekannüsse trotz ihres hohen Fettgehalts die Cholesterinwerte senken können, ist bereits seit längerem bekannt. Im Test hatten Mandel-Esser nach sechs Wochen aber auch einen flacheren Bauch als Teilnehmer, die dieselbe Menge Kalorien in Form von Kohlenhydraten gegessen hatten.

Muffin oder Mandel?

Für ihr Experiment ließen die Forscher zwei energiereiche Snacks gegeneinander antreten:

  • Bananen-Muffins und
  • ungesalzene Mandeln

Zwischen den Mahlzeiten sollten die Versuchspersonen jeweils ein süßes Gepäck oder 40 Gramm naturbelassene Mandeln essen. Fazit: beide Diäten senken den Cholesterinspiegel. Mandeln lassen aber vor allem schädliches Cholesterin schwinden, das gute HDL-Cholesterin bleibt erhalten.

Zum Abnehmen ungeeignet

Zum Abnehmen sind weder Muffins noch Mandeln geeignet. Zur Überraschung der Wissenschaftler ließ die Mandel-Diät jedoch den Bauchumfang schwinden. In nur sechs Wochen wurde die Taille messbar schlanker, und die Speckröllchen nahmen ab.

Ursache für diesen Unterschied ist der einmalige Nährstoff-Mix von Mandeln. Neben gesunden Fetten enthalten die kleinen Kraftpakete viel Proteine und Vitamin E.

Als alleiniger Vitaminspender sind sie allerdings nicht geeignet: eine Handvoll (30 Gramm) Mandeln enthält 160 Kilokalorien. Statt zu Chips oder Keksen sollten Figurbewusste aber öfter zu Mandeln greifen.