Warum Nudeln bei vielen so beliebt sind

Von Heidi Albrecht
11. Dezember 2013

Pasta, Pasta! Ob Spaghetti, Penne oder Makkaroni. Die gelben Teigwaren gehören zu den Lieblingsgerichten der Deutschen. Doch warum nur machen uns die Nudeln so glücklich?

So kamen wir zu der Nudel

Die Nudel ist als Lebensmittel schon seit über 4.000 Jahren bekannt. Entgegen der weit verbreiteten Meinung, stammt die Pasta nicht aus Bella Italia, sondern wurde erstmals im asiatischen Raum hergestellt. In Europa ist die Nudel angeblich seit rund 2.000 Jahren bekannt.

Wissenschaftler gehen heute davon aus, dass Nudeln von verschiedenen Völkern, völlig unabhängig voneinander, hergestellt wurden. Das liegt einfach daran, dass nahezu überall Weizen angebaut wurde, dieser wiederum zu Mehl verarbeitet wurde und das schon als Grundlage für den Teig galt.

Als Zutaten dienen Wasser und Hartweizengrieß. In Deutschland werden oftmals noch Eier hinzugetan, die den Nudeln die schöne, gelbe Farbe verleihen. Traditionelle Betriebe färben noch heute die Nudeln mit natürlichen Farben. Dazu gehören Paprika, Tomaten, Spinat oder auch die Tinte vom Tintenfisch.

Nachdem der Teig durch eine Matrize gepresst wird und somit jede Nudel ihre typische Form erhält, werden die Nudeln getrocknet. In diesem Zustand sind sie nahezu unbegrenzt haltbar. Das hat einen großen Vorteil gegenüber frischen Nudeln.

Nudeln machen glücklich

Die Nudeln sind ein guter Sattmacher, denn in ihnen stecken zahlreiche Kohlenhydrate, Mineralien und Vitamine. Während der Körper die Kohlenhydrate abbaut, werden bestimme Aminosäuren in Serotonin umgewandelt. Dieser Stoff ist besser als das Glückshormon bekannt. Kein Wunder also, warum man beim Spaghetti Essen immer gute Laune hat.