Von vielen nicht beachtet - die gesundheitlichen Vorzüge von Wildkräutern

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
16. Mai 2013

Was wären unsere Mahlzeiten ohne den verfeinernden Geschmack frischer Kräuter? Es gibt eine große Anzahl an diesen natürlichen Gewürzen, bei denen beispielsweise Basilikum, Petersilie oder Oregano zu den beliebtesten Sorten gehören. Sie sind gesund und verleihen den Speisen eine ganz besondere Note. Was viele Menschen nicht wissen - auch die Wildkräuter, also solche, die etwa am Wegesrand oder auf Feldern wachsen, eignen sich hervorragend zum Würzen. Oftmals werden diese jedoch einfach übersehen oder gar gemäht.

Wer frische Kräuter benötigt, wird in den meisten Fällen den Gang zum Supermarkt antreten, schließlich hält dieser das Angebot der beliebtesten Kräuter jederzeit bereit. Doch wieso nicht mal einen Spaziergang machen und selbst zum Kräutersammler werden? Mit der Zugabe von Wildkräutern kann man seine Speisen auch mal anders schmecken lassen.

Sehr lecker und zugleich gesund sind beispielsweise Brennnesseln, die viele aufgrund der unbeliebten Eigenschaften schlichtweg meiden. Dabei lassen sich daraus wohlschmeckende Suppen oder auch Salate herstellen. Zum Pflücken sind Handschuhe jedoch dann sehr zu empfehlen. Auch Bärlauch kann in vielfältiger Weise verwendet werden, jedoch darf man ihn nicht mit den giftigen Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen verwechseln.

Auch mit Gänseblümchen, Löwenzahn oder Giersch sind wunderbare Kräuter, die für Salate oder anderen Speisen zugegeben werden können. Man sollte sie jedoch nicht an solchen Wegen pflücken, die viel befahren sind oder auf denen auch Hunde spazieren gehen.