Die Gewürzmischung Garam Masala findet in Deutschland immer mehr Fans in der Küche

Von Laura Busch
22. November 2012

Bei Garam Masala handelt es sich um eine Gewürzmischung, die in der indische Küche seit jeher eingesetzt wird. Der Ausdruck ist mit "heißes Gewürz" oder auch "wärmendes Gewürz" übersetzbar. Das rührt daher, dass die nach der Ayurveda-Lehre zusammengesetzte Mischung Kreislauf und damit Körper richtig auf Touren bringt und somit erwärmt.

Garam Masala besteht aus Kreuzkümmel, Koriander, Zimt und Nelken, Kardamom sowie Lorbeerblättern und schwarzem Pfeffer. Die genauen Rezepturen sind jedoch meist über Generationen hinweg tradierte Familiengeheimnisse. Es gibt auch Mischungen, die noch andere Zutaten wie etwa Knoblauch oder Ingwer enthalten.

Mittlerweile ist die Mischung auch in Deutschland auf dem Vormarsch. Der Grund: die universelle Einsetzbarkeit. Ob zu Fleisch, unterschiedlichen Gemüsesorten, Reis oder gegartem Fisch - die Möglichkeiten sind sehr vielfältig.

Garam Masala wird in der Regel am Ende des Kochvorgangs zum Abschmecken verwendet, damit das Aroma erhalten bleibt und keine Komponente bitter wird.