Coole Kräuter: Spice up your life!

Von Katharina Cichosch
6. Oktober 2014

Kräuter sind nicht nur voll herrlich duftender (und schmeckender!) Aromen, sie können auch unser Wohlbefinden verbessern helfen. Wobei das eine streng genommen das andere bedingt - schließlich sind es die Ätherischen Öle, die Salbei, Thymian und Co. so wertvoll für unsere tägliche Ernährung machen.

Wer also noch ein bisschen Platz auf der Fensterbank hat: Ein kleiner Kräutergarten zum Beispiel mit Basilikum, Rosmarin, Thymian und Minze passt eigentlich überall hin!

Frische Kräuter in der Küche

Die abgezupften Blättchen bzw. (beim Rosmarin) Nadeln kann man dann ganz unterschiedlich verwenden: In Schmorgerichten wie Boeuf Bourguignon schmurgeln die Kräuter richtig lange mit, in der schnellen Küche werden sie oft erst kurz vor Ende der Garzeit hinzugegeben, um noch möglichst frisch zu schmecken - wie beispielsweise auch bei Asiatischen Wokgerichten.

Und schließlich eignen sich einige Kräuter sogar, um roh verzehrt zu werden. Experimentierfreudige Hobbyküche zaubern so beispielsweise ein Dessert aus Milchcreme, Früchten und gehacktem Rosmarin oder schmieren sich ein Brot mit Ziegenfrischkäse und frischem Thymian.

Kräuter im Kampf gegen Krankheiten

Ein ganz anderes Anwendungsfeld bietet das gute Grünzeug natürlich bei Krankheiten und Unwohlsein: Die Ätherischen Öle von Salbei und Thymian werden seit Jahrhunderten traditionell bei Erkältungsbeschwerden eingesetzt. Thymian gilt als schleimlösend, Salbei wiederum als entzündungshemmend und fiebertreibend.

Minze, egal ob als Krauseminze oder als Amerikanische Spearmint-Variante, erfrischt ungemein. Dadurch macht sie sich im Sommer auch gut in kalten Getränken.