Curry - gesunde Gewürzmischung und köstliches Eintopfgericht

Von Dörte Rösler
20. Januar 2014

Curry ist nicht nur eine Gewürzmischung. In Indien und überall dort, wo indische Auswanderer für kulinarische Inspiration sorgten, wird auch das traditionelle Eintopfgericht "Curry" angeboten. Ob mit Fisch, Fleisch oder Gemüse - je nach Region kommen unterschiedliche Gewürze in die Sauce.

Traditionelle Curry Rezepte

Nach traditionellem Rezept gehören zum Curry Gewürzsamen von Schwarzkümmel, Chili, Senf, Kardamon und Fenchel. Hinzu kommen Ingwer, Zimt und Nelken sowie frischer Koriander. Im Gegensatz zu den meist getrockneten Gewürzen wird er frisch gehackt und wie die heimische Petersilie über das fertige Gericht gestreut.

Die Hauptattraktion beim Curry ist seine sämige Sauce. Um diese richtig genießen zu können wird zum Aufstippen Brot gereicht. Alternativ gibt es Reis oder Linsen, die den Geschmack aufnehmen. Bei besonders scharfen Gerichten, können sie die Schärfe mildern.

Currymischungen im Gewürzregal

Currymischungen, wie man sie hierzulande im Gewürzregal findet, sind in aller Regel milder als das asiatische Original. Dazu verwenden die Hersteller weniger Chili. Wer die traditionelle Schärfe mag, kann einfach mit frischen oder getrockneten Chili-Schoten nachhelfen. Neben der Würze bringen diese reichlich Vitamin C und Provitamin A in die Speise.

Mit der richtigen Mischung lässt sich Curry zudem als Gesundheitsgewürz einsetzen: Curryblätter und Gewürznelken lindern Magen-Darm-Beschwerden und reduzieren Blähungen. Anis beruhigt einen nervösen Magen, Kardamom regt die Verdauung an. Koriander wirkt dagegen beruhigend.