Verschiedene Sorten der Süßkirschen (z.B. Herzkirschen)

Kirschen sind eine der beliebtesten Obstsorten. Besonders die Süßkirschen werden gerne gekauft, weil sie nicht nur pur gegessen, sondern auch zu Kuchen oder Marmelade verarbeitet werden können.

Von Claudia Haut

Die beliebten Süßkirschen werden in Herz- und Knorpelkirschen unterteilt.

  • Herzkirschen sind zarte Kirschen mit einem angenehm süßen Geschmack,
  • während die Knorpelkirschen ein deutlich festeres Fruchtfleisch haben.

Der Vorteil der Knorpelkirschen ist aber, dass sie besser transportiert werden können. Süßkirschen schmecken nicht nur besonders gut, sie sind auch noch sehr gesund. Durch ihre gesunden Inhaltsstoffe stärken die Kirschen das menschliche Herz und reinigen das Blut.

Beliebte Sorten von Herz- und Knorpelkirschen

Zu den Herzkirschen gehören Kirschsorten wie die Johanna, eine Kirschsorte mit dunkelroten und sehr aromatischen Früchten. Man kann diese Sorte sowohl pur essen als auch zu Kuchen oder Marmelade verarbeiten.

Beliebte Knorpelkirschen sind

  • Burlat
  • Kordia
  • Regina oder
  • die Große Schwarze Knorpelkirsche.

Während Kirschen der Sorten Burlat als Erstes reif sind, werden Regina-Kirschen erst einige Woche später geerntet. Auch farblich unterscheiden sich die einzelnen Sorten.

  • Burlat-Kirschen sind hellrot,
  • Kirschen der Sorte Kordia fast schwarz,
  • die Große Schwarze Knorpelkirsche dunkelrot und
  • die Regina-Kirschen dunkelbraun.

Nicht alle Süßkirschen können zur Herstellung von Marmelade oder für Konserven verwendet werden. Wie bei anderen Obstsorten auch, so unterscheiden sich auch hier die einzelnen Sorten. Gemeinsam ist ihnen jedoch, dass man sie wunderbar frisch verzehren kann.

Anbau und mögliche gesundheitliche Beschwerden

Der Anbau von Süßkirschen ist nicht immer einfach, weil die Kirschbäume sich nicht selbst befruchten können. Ausnahme bildet hier die Kirschsorte "Sweetheart", die sich selbst befruchtet und somit nicht darauf angewiesen ist, dass in der Nachbarschaft ein Kirschbaum wächst.

Die Ermahnung, die viele noch im Ohr haben, man dürfe kein Wasser trinken und gleichzeitig Kirschen essen, ist übrigens überholt.

  • Ohne Weiteres kann man Kirschen essen und Wasser gegen den Durst trinken.

Früher war das Trinkwasser nicht so sauber, wie es heutzutage ist. Die Keime im Wasser gelangten in die Verdauungsorgane und bildeten hier mit dem Fruchtzucker der Kirschen unangenehme Gase, die zu Blähungen führten.