Vergiftung durch Kartoffelschalen

Um Vergiftungserscheinungen vorzubeugen, sollte man auf die richtige Lagerung und Zubereitung achten

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
24. Februar 2012

Bei der Frage, ob man sich mit dem im Prinzip schwachen Gift Solanin, das beispielsweise in den grünen Tomaten oder auch in den grünen Stellen einer Kartoffel vorhanden ist, lebensgefährlich vergiften kann, muss man dies in der heutigen Zeit einfach verneinen. So ist es in den 50er Jahren in Nordkorea zu mehren Todesfällen durch den Verzehr von rohen Kartoffeln gekommen.

Kein Rohverzehr!

Heute wird auch keiner auf die Idee kommen rohe Kartoffelschalen zu essen und wenn in der Kartoffel noch grüne Stellen vorhanden sind, die man beim Schälen übersehen hat, so gelangen die Giftstoffe in das Kochwasser, das man abkippt. Außerdem müsste man schon mehrere Kilogramm verzehren um ein Vergiftung zu bekommen, so sind etwa in 25 Kilogramm Kartoffeln etwa 200 mg Solanin enthalten, bei denen erste Vergiftungserscheinungen wie

auftreten können.

Auf die richtige Lagerung achten

Aber trotzdem ist es wichtig, Kartoffeln kühl und dunkel zu lagern, denn sonst könnte der Gehalt an dem Giftstoff Solanin ansteigen. Manche Verbraucherschützer sind deshalb auch für eine lichtundurchsichtige Verpackung beim Verkauf.

Quelle