Eine Käseplatte richtig zusammenstellen und appetitlich dekorieren

Von Dörte Rösler
25. Juli 2013

Eine Käseplatte passt zu allen Gelegenheiten und ist schnell serviert. Man muss nur wissen, wie man sie zusammenstellt und appetitlich präsentiert. Der Trick liegt in der Vielfalt. Um jeden Geschmack zu treffen, sollten es mindestens vier Sorten Käse sein, idealerweise aus verschiedenen Familien.

Den Start bilden Frischkäse wie Ricotta oder eine Ziegenrolle. Wer kreativ werden möchte, kann auch einen Frischkäse selbst mit Kräutern und Gewürzen anrühren. In einem Schälchen bildet er den Mittelpunkt der Käseplatte. Drumherum gruppieren sich beliebte Weichkäse wie Camembert oder Brie. Tipp: Wenn der Käse rund geformt ist, schneidet man ihn in kleine Tortenstücke und dekoriert diese etwas versetzt auf der Platte. Für Würze sorgen Gorgonzola oder andere Weichkäse mit intensiverer Schimmelbildung.

Fans von klassischem Schnittkäse freuen sich über dickere Scheiben Appenzeller oder Gouda. Ein kräftiges Aroma bieten Hartkäse wie Gruyère oder italienischer Pecorino. Wer für Abwechslung sorgen möchte, setzt dazwischen raffinierte Neu-Kompositionen mit Nüssen, Kräutern oder Früchten.

Als Faustregel gilt: Pro Person 100 Gramm Käse kaufen. Falls die Käseplatte als Abschluss eines Menüs gedacht ist reicht die Hälfte. Das Format der Unterlage darf aber in jedem Fall üppig sein. Neben den unterschiedlich geschnittenen und gewürftelten Käsesorten dekoriert man Trauben, farblich kotrastierende Radieschen oder Cocktailtomaten. Zu mediterranen Sorten passen auch Oliven.