Frozen-Yogurt ist nicht unbedingt die gesunde Alternative zu Speiseeis

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
5. Mai 2014

Endlich sind sie da, die sonnenreichen Tage, an denen man bereits relativ leicht bekleidet durch die Straßen schlendern kann. Für viele Menschen darf dabei das Eis nicht fehlen; Kalorienbewusste steigen jedoch mehr und mehr auf die Alternative Frozen-Yogurt um. Doch was viele von ihnen nicht wissen: auch dieses Dessert kann eine Menge Kalorien und Zucker enthalten und ist demnach nicht unbedingt besser als Speiseeis.

Entscheidend sind hierbei die Zutaten: sind es mehr als fünf, kann man sicher sein, dass diese Speise voll von Zusatzstoffen und Co. ist. Auch die beliebten Toppings schlagen ordentlich zu Buche: Sahne, gezuckertes Obst, Schokostückchen und Karamell machen aus dem gesund klingenden Frozen Yogurt eine wahre Kalorienbombe.

Magerjoghurt, fettarme Milch und wenig Zucker

Dies sind die drei Inhaltsstoffe, die einen guten Frozen-Yogurt ausmachen. Doch wirft man einen Blick auf die Zutatenliste, so wird schnell klar, dass es sich nur in den wenigsten Fällen um diese Variante handelt. Wer sichergehen möchte, tatsächlich das zu bekommen, was ihm der Name verspricht, dem bleibt wohl meist nichts anderes übrig, als sich seinen gefrorenen Joghurt selbst herzustellen.

Dafür wählt man Magerjoghurt, rührt etwas Zucker hinein und stellt ihn für in den Gefrierschrank, bis er die gewünschte Konsistenz erreicht. Zwischendurch sollte der Joghurt umgerührt werden. Als gesundes Topping empfiehlt sich frisches Obst.