20 Tonnen antibiotika-belastetes Putenfleisch im Umlauf

Von Melanie Ruch
19. März 2013

Wie das Verbraucherschutzministerium in Nordrhein-Westfalen mitteilt, hat eine Firma in Münster rund 20 Tonnen Putenfleisch aus Rumänien in Umlauf gebracht, das hochgradig mit Antibiotika belastet ist.

In einzelnen Proben sei die Belastung bis zu 27-mal höher gewesen als erlaubt, heißt es. Der Weiterverarbeitungsbetrieb im münsterländischen Warendorf habe das Fleisch im Juni des vergangenen Jahres an Händler und Kantinenbetreiber in Deutschland, Österreich und Großbritannien verkauft.

Der Großteil des Fleisches sei wahrscheinlich bereits verzehrt worden. Eine akute Gesundheitsgefahr gehe von dem Fleisch aber nicht aus, heißt es.