In einem See auf den Philippinen verendeten 750 Tonnen Fisch

Von Frank Hertel
31. Mai 2011

Auf den Philippinen kam es zu Beginn der Regenzeit zu einem Temperatursturz. Besonders stark davon betroffen sind die Fische im See Taal bei Manila.

Dort verendeten 750 Tonnen Fisch an der Kälte. In der Mitte des Sees brodelt seit Monaten ein Vulkan. Aber ortsansässige Vulkanolgen schließen aus, dass der Vulkan für das Massensterben ursächlich ist. Bei den verendeten Fischen handelt es sich hauptsächlich um Zuchtfische, die am Uferrand in Käfigen gehalten werden.

Seit einigen Tagen verfaulen nun die toten Fischmassen im See. Die Bürgermeisterin des Ortes Talisay, Zenaida Mndoza, sagte, der Gestank der toten Fische sei entsetzlich. Sie befürchtet Gesundheitsgefahren für die Bevölkerung in der Nähe dieses Gestanks. Zur Zeit wird versucht, die toten Fische aus dem See zu entfernen.