Blütenküche ist Trend

Besonders als Verzierung von Salaten erfreuen sich essbare Blüten immer größerer Beliebtheit

Von Jenny Ommeln
23. April 2010

Was aus Hollywood kommt, kann ja nur zum Trend werden: Bei der diesjährigen, offiziellen Party zur Oscar-Verleihung, dem Governors Ball, kamen neben tausenden Flaschen Champagner auch hunderte essbare Blüten auf den Tisch der Filmprominenz.

Auch in Küchen deutscher Fernsehköche, wie Johann Lafer, stehen verzehrbare Blüten auf dem Menüplan. Dabei nutzen die Köche die Blüten nicht nur zur Dekoration oder als Dessert, sondern auch zum Würzen ihrer Speisen. So liefern sie ihren Gästen ein einzigartiges Erlebnis für den Gaumen.

Essbares Blütenmeer für den Hobbykoch

Aber nicht nur Spitzenköche können mit der Botanik in der Küche experimentieren: Auch für Hobbyköche sind essbare Blüten empfehlenswert, um ihre Gäste einmal mehr zu überraschen. Dafür muss man nicht unbedingt in den Supermarkt fahren, denn im eigenen Garten können die Grundzutaten der Blütenküche selbst hergestellt werden.

Für Essige und Öle eignen sich beispielsweise Taglilien, Pfingstrosen und Dahlien. Vor allem aber die Rose erfreut sich wachsender Beliebtheit, beispielsweise als Rosenmarmelade oder in Form einer Rosenmarinade.

Wer sich professionelle Tipps holen möchte, kann auch spezielle Blütenkochkurse besuchen oder auf Blütenkochbücher zurückgreifen.