Frühstücksflocken - welche sind die gesündesten?

Die bekanntesten Frühstücksflocken sind wohl die Cornflakes. Daneben gibt es jedoch noch eine Vielzahl anderer Müslisorten, die mehr oder weniger süß sind. Kinder lieben natürlich die süßen Schokoladenflocken, während gesundheitsbewusste Menschen eher zu Cornflakes ohne Zucker greifen.

Doch auch wenn Frühstücksflocken als gesundes Frühstück angepriesen werden, so gilt das leider nicht für alle Sorten.

Die große Zuckerfalle

Die meisten Frühstücksflocken sind mit

• Zucker
• Honig oder
• Schokolade

überzogen und enthalten daher sehr viele Kohlenhydrate. Einige Sorten beinhalten sogar unglaubliche 50 Prozent Zucker, andere immerhin noch 30 Prozent.

Wenn Kinder nun derartige Flocken regelmäßig in großen Mengen frühstücken, so haben sie oft schon mit dieser Mahlzeit den Zuckergehalt erreicht, den sie den ganzen Tag über zu sich nehmen sollten. Meist hält eine Müslischale mit Milch zudem auch nicht sehr lange an. Nach wenigen Stunden kommt das Hungergefühl schon wieder zurück.

Gesündere Alternativen

Wer ein gesundes Müsli frühstücken möchte, kann zum Beispiel zu

• Haferflocken

greifen. Im Reformhaus oder im Biosupermarkt sind zudem auch

• Reis- oder
• Dinkelflocken

erhältlich. Diese Frühstücksflocken enthalten deutlich weniger Zucker und mehr gesunde Ballaststoffe.

Wer sein Müsli gerne süßer haben möchte, kann ein paar Rosinen dazu mischen. Auch

• Kleie

ist eine gesunde Alternative zu den kalorienhaltigen Müslipackungen. Wer's mag, kann auch

• Sonnenblumen- oder
• Kürbiskerne

ins Müsli streuen, sofern diese nicht schon in der Müslipackung enthalten sind.

Gesunde Cerealien enthalten möglichst wenig Zucker und keine Zusätze wie Kalzium oder Folsäure, da diese mit der übrigen Nahrung oder der Milch im Müsli ausreichend verzehrt werden, als dass sie dem Körper in künstlicher Form zugeführt werden müssten.

Beim Kauf sollte man daher unbedingt die Zutatenliste studieren und sich nicht nur die Packungen ansehen oder der Werbung vertrauen.