Gesundheitswerte tropischer Früchte

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
27. März 2013

Frisches Obst sollte bei gesunder Ernährung unbedingt mit auf dem Speiseplan stehen. Längst sind Äpfel, Orangen und Bananen nicht mehr die einzigen Früchte, die man hierzulande ohne Probleme kaufen kann: das Angebot an tropischen Früchten wie Papayas, Litschis und Granatäpfeln gibt es mittlerweile in vielen Supermärkten zu erwerben. Experten zufolge sollte der Obstbedarf jedoch von den heimischen Sorten gedeckt werden; die exotischen Sorten dienen daher als Ergänzung.

Während einige Früchte erst reif geerntet werden, handelt es sich bei anderen Sorten um klimakterische Früchte; dazu zählen zum Beispiel Kiwis, Mangos oder Papayas. Diese Sorten reifen nach. Sie können frühzeitig geerntet, anschließend reifen sie bei Zimmertemperatur nach; einige Arten müssen auch unter speziellen Licht- und Temperaturverhältnissen befördert werden, um so nachreifen zu können.

Zu den beliebten exotischen Früchten gehört zum Beispiel die Drachenfrucht. Diese lässt sich auslöffeln und enthält eine Menge an Vitamin C, zudem Eisen, Phosphor und Kalzium. Die Guave ist eine wahre Vitamin C-Bombe: sie enthält fünf Mal so viel wie eine Orange. Die leckeren süß-säuerlichen Granatäpfel bestechen durch ihren Kaliumgehalt. Reife Früchte erkennt man durch einen Klopftest: sie klingen metallisch. Ebenfalls sehr beliebt ist die Sternenfrucht, deren Geschmack am besten ist, wenn sie bereits braune Kanten hat.