Ein Bauer auf Kuba konnte die als ausgestorben geltende Apfelbanane erhalten

Jahrelang war man zuvor vom Aussterben der besonderen Bananensorte ausgegangen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
10. März 2011

In den Jahren zwischen 1960 und 1970 hatte auf der Karibik-Insel Kuba die berüchtigte Panamakrankheit für das Aussterben von vielen Bananensorten gesorgt, so war auch die Apfelbanane, die man wissenschaftlich als Musa x paradisiaca L. var / Manzana bezeichnet, davon betroffen.

Diese Bananensorte wird auch als Goldbanane bezeichnet und ist leicht gekrümmt und wird etwa 8 Zentimeter lang. Am Anfang hat sie erst eine grüne, danach eine volle gelbe Schale und das weiche, helle Fruchtfleisch besitzt einen süßen Geschmack mit einer angenehmen Säure.

Bedrohung der Banane durch die Panama-Krankheit

Jahrelang war man auch von dem Aussterben überzeugt, so auch der Professor Eduardo Ortega von der Universität in Havanna, doch jetzt fand man diese Sorte wieder bei einem Bauern, der mehr als 22 verschiedene Bananensorten züchtet.

Die Panama-Krankheit, die auch als Fusariumwelke bezeichnet wird, ist ein großer Feind der Banane und wird durch einen Pilz verursacht und tritt meistens nach kurzen Hitzeperioden auf. Bisher gibt es noch kein entsprechendes Mittel gegen den Pilz.