Botanische Aspekte der Banane - Warum ist die Banane krumm?

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
7. April 2014

Die Banane gehört zu den beliebtesten Obstsorten. Vor allem Sportler greifen immer wieder auf dieses Obst zurück, da die gelbe Frucht sehr energiereich ist. Neben dem hohen Gehalt an Fruchtzucker ist sie zudem reich an Kalium, Magnesium und Vitamin B6. Auf diese Weise können Herz, Muskeln, Nerven und der Eiweißstoffwechsel gestärkt werden. Ebenso von Vorteil ist die ganzjährige Verfügbarkeit.

Wer Bananen kauft, sollte darauf achten, sie bei Zimmertemperatur zu lagern. Sind sie noch grün, können sie hier optimal nachreifen.

Botanische Merkmale und die Antwort auf die berühmte Frage

Die Banane wächst an Stauden. Sobald die Pflanze ein Mal Früchte getragen hat, stirbt sie. Damit neue Stauden entstehen können, werden vorher Schößlinge ausgebildet. Das Tropengewächs, welches zu den Beeren gezählt wird, kann eine Höhe von bis zu neun Metern erreichen. Nach drei Monaten wird aus der Blüte die Banane, wie wir sie kennen - zwischen zwei und fünf Zentimeter dick und bis zu 30 Zentimeter lang. Die Blüten entstehen aus dem so genannten Büschel.

Da sich dort mit der Zeit eine Menge Bananenfrüchte bilden - in der Botanik ist hier von Fingern die Rede - biegt sich die Pflanze aufgrund des schweren Gewichts in Richtung Boden. Die Früchte selbst jedoch wachsen zum Sonnenlicht hin. Und so kommt es, dass die Banane eine krumme Form aufweist.

Die Früchte werden meistens pur gegessen, doch kann man sie auch für zahlreiche Speisen und Getränke verwenden. So ist die Banane eine beliebte Zutat für Obstsalate, gebraten oder gebacken als Dessert, bei Eiskreationen oder auch mal in einer pikanten Variation mit Curry. Viele Menschen genießen sie auch gerne als Milchshake oder fruchtigen Smoothie.