Ananas - Eine vielseitige und vor allem gesunde Frucht

Von Heidi Albrecht
23. August 2013

Was war das für eine kulinarische Revolution in den 1950er, als erstmals der "Toast Hawaii" vorgestellt wurde. Nun konnte jeder einen Hauch Südsee erleben, auch wenn es nur auf dem Teller war. Der Trend ist bis heute geblieben. Doch die Ananas kann weit mehr, als Schinken, Toast und Käse den letzten Pepp zu verweilen. Die beliebte Frucht ist unglaublich reich an Vitamin C und kann inzwischen in jedem Supermarkt gekauft werden.

Da die Frucht nicht nach reifen kann, sollte stets eine reife Ananas gekauft werden. Die Farbe der Schale spielt im übrigen gar keine Rolle. Vielmehr sollte man an ihr riechen. Duftet sie am unteren Ende herrlich fruchtig und gibt die Schale bei leichtem Druck etwas nach, ist die Ananas reif. Gelagert werden sollte sie kühl, aber nicht kalt. Also im Kühlschrank hat die Südfrucht nichts verloren.

Ehe man die Ananas verzehren kann, muss der obere Schopf abgetrennt werden. Nun die Schale herunter schneiden. Das geht am einfachsten, wenn man die Ananas hinstellt und dann längst nach unten schneidet. Ruhig etwas großzügig sein, denn die Augen der Frucht müssen mit entfernt werden. Nun den inneren Strunk noch entfernen und schon kann die Frucht genossen werden.

Für ein Dessert oder auch einen Kuchen sollte man allerdings lieber auf Dosenfrüchte zurückgreifen, da die frische Ananas zum Beispiel den Quark bitter machen kann und sie verhindert zudem das Aushärten von Gelantine. Ananas machen eine sehr gute Figur in asiatischen Gerichten und sind ein absolutes Muss in jedem Waldorf Salat. Wie man sieht, kann die Ananas noch mehr, als nur "Toast Hawaii"!