Bei der Babypflege praktisch denken

Von Ingrid Neufeld
14. März 2013

Babys riechen so wunderbar nach… ja nach Baby. Es ist niedlich und einfach zum Knuddeln. Doch beim Wickeln stellt sich zum Babyduft noch ein anderer ein. Dann ist es aus mit dem süßen Babygeruch. Und wickeln ist nicht immer nur mit Spaß verbunden, vor allem wenn der kleine Wonneproppen ununterbrochen brüllt.

Tatsächlich verbringt die junge Mutter sieben Wochen mit dem Babywickeln, jedenfalls wenn man alle Stunden aneinander reiht. Darum ist es wichtig, dass der Wickelplatz des Babys so eingerichtet wird, dass alle Arbeiten rückenschonend verrichtet werden können. Ein Mobile über dem Wickeltisch begeistert den Nachwuchs und lenkt ihn ab, wenn er wieder mal nicht so will, wie die Mutter.

Das Wickeln, An- und Ausziehen ist bei den Kleinen unbeliebt, denn es verursacht ihnen Unwohlsein. Deshalb befestigen kluge Mütter eine Wärmelampe in Babys Nähe. Damit der Wonneproppen nicht friert. Alle Utensilien möglichst griffbereit um den Wickeltisch drapieren. Bei den Hemdchen darauf achten, dass sie von unten her anziehbar sind. Babys mögen es gar nicht, wenn ihnen etwas über den Kopf gestülpt wird. Wenn Windeln auslaufen, liebe eine Nummer größer wählen.

Ausprobieren, wann die beste Badezeit für Ihr Baby ist. Nicht jeder mag am Abend gebadet werden. Und: Natürlich nicht gleich nach der Mahlzeit. Wenn es danach schlafen soll, vorsichtig abtupfen, denn das Abrubbeln durchblutet das Baby und bringt den Kreislauf in Schwung.