Plötzlicher Kindstod - acht vorbeugende Maßnahmen

Von Viola Reinhardt
22. Mai 2014

Er ist der Schrecken aller Eltern: der plötzliche Kindstod. Unerwartet trifft er ein, oft ohne zu wissen warum. Vorbeugende Maßnahmen können mehr als sinnvoll dabei unterstützen, das Risiko plötzlicher Kindstod einzuschränken.

Vorbeugende Maßnahmen

So wird empfohlen, dass Eltern ihr Baby oder Kleinkind nicht mit im eigenen Bett schlafen lassen sollten. Eine Überwärmung des kleinen Körpers oder das Ersticken durch große Bettdecken, Kissen oder gar Spielzeug können das Risiko deutlich erhöhen. Viel besser ist es, das Baby nach dem Stillen oder Schmusen wieder in sein Bettchen zu legen. Bevorzugt in einem passenden Schlafsack und auf dem Rücken liegend wird die Atmung nicht durch Gegenstände beeinträchtigt.

Eine weitere wichtige vorbeugende Maßnahme ist die Raumtemperatur, welche zwischen 18 und 20 Grad betragen sollte. Zudem empfehlen Ärzte und Forscher eine möglichst lange Stillzeit und Impfungen, die von der Ständigen Impfkommission empfohlen werden.

Der Einsatz eines Schnullers scheint ebenfalls eine vorbeugende Maßnahme gegen den plötzlichen Kindstod zu sein. Ebenso wie das Vermeiden von Rauchen in der Schwangerschaft und später auch das Rauchen im Beisein des Säuglings.

Beachtet man als Eltern all diese Empfehlung lässt sich das gefürchtete erste Jahr beruhigter erleben, denn jede der Maßnahmen reduziert das Risiko plötzlicher Kindstod.