Mattel plant eine kahlköpfige Barbie-Freundin für krebskranke Kinder

Von Karin Sebelin
10. April 2012

Mattel, der Barbie-Hersteller, will im kommenden Jahr eine kahlköpfige Barbie-Puppe auf den Markt bringen. Diese soll krebskranke Kinder nach ihrer Therapie aufmuntern. Dies soll die Reaktion auf eine Initiative in Facebook sein, welche Mattel dazu aufgefordert hatte, eine kahlköpfige Barbie-Puppe auf den Markt zu bringen. Über 157.000 Menschen unterstützten dieses Projekt.

Die neue Freundin von Barbie soll dann mit einer umfangreichen Sammlung an Hüten, Schals und Perücken ausgestattet werden, teilte jetzt der Sprecher von Mattel mit. Die Puppe wird es allerdings nicht in den Läden zu kaufen geben, sondern sie gehe direkt an Krankenhäuser in Kanada und den USA, welche sich auf eine Krebsbehandlung von Kindern spezialisiert hätten.

Mattel will mit dieser Aktion keinen Profit aus der Barbie-Puppe schlagen, die Puppe soll direkt den Kindern zugute kommen, so der Sprecher von Mattel.