Laufwagen und ihr Effekt aufs Laufenlernen bei Kindern

Der Laufwagen gibt dem Kind den Halt, den es selbst noch nicht hat und fördert so Steh- und Gehversuche

Von Textbroker
14. November 2011

Babys lernen ständig dazu. Irgendwann möchten sie von der krabbelnden Position in die aufrechte, gehende Position wechseln. Und weil das nicht unbedingt sofort funktioniert, sind sie oft missgelaunt und unzufrieden. Ein Laufwagen kann ihnen dabei helfen, die Zeit bis zum Laufenlernen zu überbrücken.

Mit dem Laufwagen die ersten Gehversuche wagen

An einem guten Laufwagen sollten sich die Babys idealerweise hochziehen können, ohne dass dieser umkippt. Manche Wagen haben vorne eine Fläche, in die man schwere Gegenstände wie Bücher legen kann. Später können die Puppen darin transportiert werden.

Steht das Baby an dem Laufwagen, macht es seine ersten Gehversuche und kann sich dabei wunderbar festhalten. Der Laufwagen gibt dem Kind das Gleichgewicht und den Halt, den es ohne Wagen noch nicht hat. Das Baby lernt auf diese Weise schneller laufen und ist besser gelaunt.

Der Unterschied zum Gehfrei oder Babywalker

Nicht zu verwechseln ist ein Laufwagen mit einem sogenannten Gehfrei oder Babywalker. Auch mit einem Gehfrei können die Babys alleine gehen, während sie hineingesetzt werden.

Aber die Babywalker hindern die natürliche Entwicklung und verzögern dadurch sogar das Laufen lernen. Außerdem sind die Babywalker sehr gefährlich, denn schon viele Babys sind damit zum Teil tödlich verunglückt.

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