Buggy oder Sportwagen fürs Baby?

Je nach Alter des Kindes und Verwendungszweck ist der Buggy oder Sportwagen die richtige Kinderwagenart

Von Textbroker
14. November 2011

Wenn Nachwuchs auf dem Weg ist, steht jede Familie vor einigen grundlegenden Entscheidungen. Die Wahl des Kinderwagens gehört ebenfalls dazu. Buggys sowie Sportwagen haben hier ihre Vor- und Nachteile.

Unterschiede zwischen Buggy und Sportwagen

Von der Optik ähneln sich Buggy und Sportwagen teilweise sehr. Es gibt jedoch Unterschiede in der Qualität.

Der Buggy ist ein kleiner, leichter und beweglicher Kinderwagen. Er kann in der Regel zusammengeklappt werden und ist daher sehr platzsparend und transportabel.

Der Sportwagen ist hingegen größer und robuster. Die gesamte Bauform ist stabiler, zudem befinden sich viele Extras daran. Die Sitz- und Liegefläche kann variabel verstellt werden. Es gibt auch Dreirad-Modelle, welche für sportliche Eltern ideal sind.

Kaufentscheidung vom Alter und Anzahl der kommenden Kinder abhängig machen

Buggy und Sportwagen können nicht direkt miteinander verglichen werden, denn die Bauart des Buggys ist speziell für ältere Babys beziehungsweise Kleinkinder entworfen. Der teilweise ungepolsterte Sitz ist nur für Kinder geeignet, die bereits aufrecht sitzen können. Babys im ersten Lebensjahr sollte lieber in einem gepolsterten und gefederten Sportwagen liegen. Wenn die Liege verstellt werden kann, dann bietet sie auch Platz für das wachsende Kind.

Für kurze Spaziergänge mit älteren Kindern oder auf Reisen ist der Buggy hingegen die bequemere Lösung. Die Entscheidung sollte also vom Alter und von der Anzahl der kommenden Kinder abhängig gemacht werden.