US-Firma Mattel meldet Umsatzeinbrüche bei Barbie-Puppen - Kultspielzeug nicht mehr so beliebt

Von Ingrid Neufeld
18. Juli 2013

Jahrzehntelang war die Barbiepuppe der größte Verkaufsmagnet für die Firma Mattel. Seit etwa einem Jahr sinkt die Nachfrage nach Barbie und allem, was dazugehört. Das hieß für Mattel einen Umsatzrückgang um 12 Prozent.

Dafür gab es bei Monster-High- und American-Girl-Marken ein deutliches Plus, die damit als hauseigene Konkurrenz für die Barbie-Puppen anzusehen sind. Die Marke Other Girls stieg um 23 Prozent und die American-Girl-Marke ebenfalls um 14 Prozent. Der Nettogewinn der Firma sank im zweiten Quartal um 23 Prozent auf insgesamt 73,3 Mio. Dollar.

Der Umsatz nahm nur ein Prozent zu, und zwar auf 1,17 Mrd. Dollar. Mattel machte die höheren Kosten im zweiten Halbjahr dafür verantwortlich. Die Mattel-Aktien gingen um 7,1 Prozent zurück. Der Konkurrent Hasbro verlor im selben Zeitraum nur 1,7 Prozent.