Immer noch Spielzeug mit gesundheitsschädlichen Weichmachern im Handel

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
15. Dezember 2006

Wer seinen Jüngsten zu Weihnachten Spielzeug aus Kunststoff schenken möchte, sollte unbedingt einen Blick auf die Kennzeichnung werfen. Sie sollte den Vermerk "phthalatfrei" enthalten. Das bedeutet den Verzicht auf Weichmacher, berichtet die Apotheken Umschau.

Eine neue EU-Verordnung, die seit knapp einem halben Jahr die Verwendung mehrerer Weichmacher verbietet, erlaubt Herstellern noch bis Januar 2007 Restbestände zu verkaufen - im diesjährigen Weihnachtsgeschäft dürfen sie also noch im Handel sein. Vorsicht ist auch bei Billigangeboten aus Fernost geboten. Phthalate schädigen Leber und Nieren und können die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen.