Spielzeughersteller Fisher-Price ruft Spielsachen zurück

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
4. Oktober 2010

Am Donnerstag gab der Spielzeughersteller Fisher-Price bekannt, dass er auf Nummer sicher geht und über 10 Millionen Spielsachen zurückrufe. Der Grund: die Gesundheit der Kinder könnte in seltenen Fällen gefährdet sein.

Unter anderem mussten 2,8 Millionen Baby-Spielstationen zurückgerufen werden, weil Ventile von aufblasbaren Bällen ein Erstickungsrisiko für die Kinder darstellten. Insgesamt wurden 54 Fälle bekannt, bei denen sich das Ventil der Bälle gelöst habe. Allerdings würgten die Babys lediglich, ernsthaft verletzt wurde keines. Trotzdem stellt es ein Sicherheitsrisiko dar und wurde zurückgerufen.

Auch über 7 Millionen Dreiräder mussten zurückgerufen werden, weil abstehende Teile den Kindern Schnittverletzungen zugefügt hatten. Die Dreiräder betreffen allerdings keine deutschen Kunden, sie waren auf dem deutschen Markt nicht erhältlich.

Des Weiteren wurden knapp eine Millionen Hochstühle zurückgerufen, da sie in seltenen Ausnahmefällen Verletzungen an den Beinen der Kinder hervorgerufen hatten.

Für Rückfragen steht Fisher Price mit der amerikanischen Hotline unter 800-432-5437 zur Verfügung.