Geocaching - Elektronische Schatzsuche begeistert auch Kinder

Von Dörte Rösler
20. September 2013

Für schlichtes lassen sich Kinder kaum begeistern. Wenn es mit einem GPS-Empfänger auf Schatzsuche geht, schalten aber selbst Jugendliche Playstation oder Computer aus.

Geocaching bietet unbegrenzte Möglichkeiten der Schatzsuche

Geocaching gilt daher als neuer Geheimtipp für Eltern, die ihren Nachwuchs zu kreativen Aktionen ins Freie locken wollen. Einziges Handicap: die Ausstattung ist relativ teuer. Wer ein GPS-Gerät besitzt, kann damit allerdings unbegrenzt auf elektronische Schnitzeljagd gehen. In Deutschland warten mittlerweile mehr als 40.000 "Caches" auf ihre Entdeckung. Wo die Schätze verborgen sind, verraten die elektronischen Koordinaten.

Geocaching-Regeln sind einfach

Das Prinzip ist dabei denkbar einfach. Jeder, der sich auf einem der Online-Portale für Geocaching angemeldet hat, kann zum Spaten greifen und irgendwo eine wasserdichte Box mit Krimskrams und einem Logbuch verstecken. Die anderen Spieler rufen die entsprechenden Koordinaten dann im Internet ab und machen sich mit ihrem GPS-Empfänger auf den Weg. Wenn der Schatz gefunden ist, gilt die alte Pfadfinder-Regel: wer etwas aus der Dose herausnimmt, muss auch etwas Gleichwertiges hineinlegen.

Smartphones als Alternative zum GPS-Gerät

Tipp: Anstelle eines teuren Gerätes lässt sich das Smartphone nutzen. Viele Online-Anbieter leihen außerdem GPS-Empfänger aus.