Kein Grund zur Besorgnis - Kleinkinder erschrecken manchmal über die eigene Entwicklung

Große Entwicklungssprünge können bei Kleinkindern zu Angst und Anspannung führen

Von Karin Sebelin
19. Januar 2011

Es kann manchmal vorkommen, dass Kleinkinder und Babys gewisse Dinge verweigern, die von ihnen eigentlich längst beherrscht werden. Dies ist dann der Schreck über ihre neuen Erfahrungen, die sie machen.

Wenn ihre kindliche Entwicklung Fortschritte macht, können sie unter Umständen mit Angst, Anspannung, Anhänglichkeit und Zuflucht zu den Eltern und Bezugspersonen reagieren, wird in einem Ratgeber-Artikel von "BABY und Familie", dem bekannten Apothekenmagazin, berichtet. Die Kleinkinder und Babys haben in diesen Momenten Angst vor dem großen Entwicklungssprung, den sie machen.

Viele Veränderungen in den ersten Monaten

Gerade in den ersten Lebensmonaten und Jahren vollziehen sich eine ganze Menge Veränderungen im Gehirn des kleinen Kindes, nach deren Fertigstellungsprozess das Baby oder Kleinkind jedes Mal neue Fähigkeiten gelernt hat.

Eltern sollten darauf vorbereitet sein und wissen, dass das Baby oder Kleinkind durch diese Entwicklungen auch mit Angst entgegnen kann - dies ist aber nur eine vorübergehende Begleiterscheinung, welche es gerade für Eltern oft schwierig macht, den eigentlichen Entwicklungsfortschritt des Kindes zu erkennen.

Die Eltern sollten dann in diesen schwierigen Momenten den Babys oder Kleinkindern Trost, Zuwendung, Nähe und Sicherheit bieten.