Studie belegt: Eine Förderung der Psychomotorik stärkt Kinder

Von Heidi Albrecht
17. Februar 2014

Eine Pilotstudie zur Förderung der Psychomotorik belegt, dass diese Kinder in ihrer Selbstwahrnehmung stärken. Für die Studie wurden Kinder im Alter zwischen vier und sechs Jahren gezielt in bestimmten Bereichen gefördert.

Da besonders im Kindesalter das sogenannte Selbstkonzept über Bewegung gestärkt wird, setze die Studie dort auch an. Heraus kam, dass Kinder, die eigenständig an neue Herausforderungen gingen, diese selber bewältigten und somit Erfolg und Niederlage als Ergebnis ihres eigenen Handelns erlebten, viel selbstbewusster wurden. Sie wurden nicht nur sicherer in ihrer reinen Motorik, sondern konnten gelassener mit Misserfolgen umgehen und waren neuen Aufgaben gegenüber motivierter.

Eine Förderung der Psychomotorik habe laut Studie einen besonderen Einfluss auf die Selbstsicherheit des Kindes als auch auf den Umgang mit Ängsten.