Anke Engelke, Heidi Klum und andere denken sich Geschichten für die Pixi-Bücher aus

Mit eigenen Geschichten für die Pixie-Bücher unterstützen deutsche Prominente Kinderprojekte

Von Karin Sebelin
4. April 2011

Die kleinen Pixi-Bücher sind wohl jeder Mutter bekannt - diese kleinen Bücher gibt es schon seit den 50er Jahren. Darin sind nette Geschichten für Kinder enthalten. Mittlerweile denken sich jetzt viele Prominente Geschichten für diese Bücher aus - darunter Anke Engelke, Heidi Klum oder Jörg Pilawa. Dies anlässlich der 200. Auflage der kleinen Büchlein, die der Carlsen Verlag aus Hamburg verlegt.

Kinderprojekte für einen karitativen Zweck zieren die Rückseiten der acht Bücher. Die Pixis gibt es mittlerweile seit 1954 in Deutschland. Eigentlich stammen sie aber aus Kanada. 1948 gab es dort schon das erste Pixi-Buch. Der Name Pixi steht für das Wort "pixy", was Kobold bedeutet. Das erste Pixi-Heft in Deutschland hieß "Miezekatzen".

Geschichten tragen zur Unterstützung von Kinderprojekten bei

Inzwischen gibt es schon 1.700 Ausgaben der beliebten Kinderbüchlein. Heidi Klum unterstützt mit ihrem Buch das Kinderdorf Bethanien in Bergisch-Gladbach, ihrer Heimat. Ihre Geschichte heißt "Der kleine schwarze Wackelzahn". Akin, der Filmemacher, erfand die Geschichte "Die Geschichtenerzählmaschine", zusammen mit seiner Frau. Er wirbt um Unterstützung für den Verein "soul kids".

Cornelia Funke, die Bestsellerautorin, erfand ein Pelzschwein, welches Bücher frisst und leckere Geschichten liebt. Anke Engelke, die beliebte Komikerin, erzählt in ihrer Geschichte über den Herrn Raffen - "Der reichste Mann der Welt". Jörg Pilawa erzählt über einen Berliner, der Liebe für ein Milchbrötchen empfindet - "Belli, der Berliner". Sarah Wiener, die Fernsehköchin, schrieb "Mathilda, die Wanderratte".

Giovanni di Lorenzo, der Chefredakteur der "Zeit", und Sabrina Staubitz, Moderatorin, sowie Dana Schweiger, Til Schweigers Ex, dachten sich ebenfalls Geschichten für die kleinen Pixis aus.