Neue mobile Intensivstation für Neugeborene garantiert sicheren Transport

Von Max Staender
12. Juni 2012

Außerhalb des Krankenhauses soll die mobile Intensivstation namens "Felix" den sicheren Transport sowie die notfallmedizinische Versorgung von Frühchen garantieren. Der neue Notarztwagen ist mit unzähligen technischen Neuerungen wie einem schwingungsfrei verbauten Inkubator ausgerüstet, womit es während der Fahrt ruhiger ist und weniger Schwingungen übertragen werden. Somit steigen laut den Entwicklern die Überlebenschancen der Neugeborenen maßgeblich, welche teils sehr empfindlich auf Erschütterungen reagieren.

Derzeit steht das neue Fahrzeug rund um die Uhr für die Vestische Kinder- und Jugendklinik Datteln im Einsatz, wobei schon in Kürze weitere Spezialfahrzeuge an Spezialkliniken ausgeliefert werden sollen. Allein die Entwicklungskosten für Felix belaufen sich auf rund 5 Millionen Euro, da zahlreiche Crash-Tests durchgeführt sowie tausende Testkilometer abgespult wurden.