Die Spielregeln von Ogo

Ogo ist ein relativ neues Freizeitspiel, das einen hohen Spaßfaktor besitzt und obendrein Motorik und Beweglichkeit fördert. Es lässt sich daher auch zu Therapiezwecken verwenden. Das Ogo-Spiel besteht aus 2 speziellen Scheiben und einem Ball.

Maria Perez
Von Maria Perez

Spielutensilien

Ogo bietet sehr unterschiedliche Spielvarianten. Demzufolge weichen die Spielregeln stark voneinander ab. Zum Ogo-Spiel gehören zwei Ogo-Scheiben sowie ein Ogo-Ball. Alle Utensilien lassen sich einzeln oder zusammen verwenden.

Gespielt wird allein, zu zweit oder in der Gruppe, wobei das Bilden von Mannschaften möglich ist.

Die Ogo-Scheibe besitzt einen Durchmesser von 30 Zentimetern. Sie besteht aus einem Schaumrahmen, über den ein Netz gespannt ist.

Der Ogo-Ball hat einen Durchmesser von 6,5 Zentimetern. Das Besondere an ihm ist seine Beschaffenheit. Bindfadenartige Gummibänder geben ihm eine weiche Struktur und verhindern, dass er beim Aufprallen auf den Boden rollen kann.

Ziel und Spielvariationen

Die Ogo-Scheibe lässt sich beispielsweise als Frisbee einsetzen. Zwei oder mehr Spieler werfen sich die Scheibe gegenseitig zu, wobei das Ziel des Spiels darin besteht, dass der Spielpartner diese fängt.

Wurfhöhe und Wurfweite lassen sich ebenso variieren, wie der Einsatz von Hindernissen, beispielsweise ein mittig über das Spielfeld gespanntes Netz. In Abwandlung kann das Ziel des Spiels darin bestehen, die Scheibe so zu werfen, dass es der gegnerischen Mannschaft unmöglich ist, die Scheibe zu fangen.

Die Ogo-Scheibe kann auch als Fang- und Schlagscheibe verwendet werden. Ihr netzartiges Gitter ist in der Lage, die Struktur des Ogo-Balls perfekt aufzunehmen. Anschließend lässt sich der Ball über 40 Meter weit zum Spielpartner zurückschlagen.

Der Vorteil zu einem Tennisball besteht darin, dass der Ogo-Ball nicht wegrollen kann. Aufgrund seiner Weichheit kann er sogar im Innenbereich verwendet werden, ohne dass Bruchgefahr für die Einrichtung besteht.